Ähnlich wie ein Wasserturm sorgt der neue Wärmespeicher für den nötigen Wasserdruck im Wärmenetz. Dank seiner Höhe lassen sich die Abnehmer in Süderende und Oldsum auch ohne zusätzliche Pumpe versorgen.



Ähnlich wie ein Wasserturm sorgt der neue Wärmespeicher für den nötigen Wasserdruck im Wärmenetz. Dank seiner Höhe lassen sich die Abnehmer in Süderende und Oldsum auch ohne zusätzliche Pumpe versorgen.

Die ersten Zahlen der neuen Solarthermieanlage sehen gut aus: Im August hat die Sonne 99% der benötigten Wärme für das Wärmenetz Süderende Oldsum geliefert.

Stand 12.09.25:
Zwischen den Sonnenkollektoren der Solarthermieanlage im Energiepark Oldsum grasen die ersten Schafe.

Die neue Solarthermie-Großanlage versorgt das Wärmenetz Süderende Oldsum enkeltauglich mit Energie: Die bewährte und robuste Technologie ist darauf ausgelegt, für die nächsten 30 Jahre ohne nennenswerte Betriebskosten Wärme zu liefern.

Stand 29.08.25:
In letzter Zeit war das Wetter auf Föhr immer wieder sehr wolkig. Aber der große Wärmespeicher überbrückt schlechte Tage problemlos und sein Ladezustand bleibt aktuell in einem guten Bereich. Bisher muß deshalb noch kein Gas verheizt werden, um das Wärmenetz Süderende Oldsum mit Warmwasser zu versorgen.

In den letzten Monaten hat die Energiegenossenschaft Föhr eG (EGF) in Oldsum eine Solarthermie-Großanlage gebaut. Zum offiziellen Start des Betriebs wurde am Sonntag, den 17.08.25, symbolisch ein Band durchtrennt von Brar Hinrichsen (EGF), Alexander Schweizer (EGF), Uli Hess (stellv. Landrat), Birgit Hinrichsen (stellv. Bürgermeisterin Wyk), Hilla Holzhauer (EGF), Elke Brodersen (Bürgermeisterin Süderende), Hark Riewerts (Bürgermeister Oldsum) und Jan-Hauke Riewerts (EGF).


Stand 01.08.25:
Der große neue Wärmespeicher wurde rundum isoliert, ebenso wie die bisher noch unverkleideten neuen Rohre. Damit ist der Wärmeverlust auf ein Minimum reduziert.

Stand 25.07.25:
Die neue Solarthermieanlage läuft im Probebetrieb. Die dabei gewonnene Sonnenwärme wird an das Wärmenetz Süderende Oldsum abgegeben.

Stand 11.07.25:
Nach der Befüllung des unterirdischen Rohrnetzes folgt nun der oberirdische Teil. In dem kleinen grünen „Blow-off“-Tank war genug Wasser-Glykol-Gemisch für das ganze Sonnenkollektorfeld zwischengelagert.
